Über Living Namasté Freudenstadt
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Inspiration 2017_04
Zitate von Anna Karina
„Frieden ist die Fähigkeit in Kriegszeiten, ein reines Herz zu bewahren.“
„Stille ist Musik aus dem Jenseits.“
„Fragen sind eine Ausrede des Egos um die Aussagen des Lebens nicht zu umarmen.“
„Unterdrückung drückt aus, dass Druck dich nicht ausdrücken lässt.“
„Freier Wille ist die Annahme des Schicksals.“
„Du hast das Potential dein menschliches Potential zu Übertreffen. Du bist nicht nur ein Mensch.“
„Die Luft ist deine Verbindung zu allen Lebewesen. Die Luft verbindet Elefanten und Mäuse, sie verbindet Eulen und Wölfe, sie verbindet Bäume und Klee, sie verbindet Menschen in Afrika und Menschen in Alaska. Sie verbindet dich mit dem Leben.
Wenn du bewusst einatmest, dann atmest du die ganze Existenz in dir ein. Wenn du bewusst ausatmest, dann teils du dein „Ich“ mit der gesamten Existenz. Wenn du bewusst bist, dann bist du die gesamte Existenz.
Beim Yoga atmen wir bewusst ein und aus, wir sind dann Wölfe und Eulen, wir sind Bäume und Klee, wir sind Afrikaner und Amerikaner, wir SIND alles was atmet. Beim bewusst atmen, atmen wir mit dem Kosmos in einem Rythmus und dann sind wir angekommen, dann sind wir bei uns.“
Inspirationen von Anna Karina Cassinelli Vulcano © – zitieren erlaubt wenn die Quelle genannt wird

Inspiration 2018_03
„Yin Yoga – Was bringt Üben auf die sanfte Tour?“
Ohne Nacht kein Tag, ohne Arbeit kein Vergnügen, ohne Yin kein Yang. Das Leben ist voller Gegensätze – das wussten bereits die chinesischen Philosophen im fünften Jahrhundert. Und sie wussten auch um die Bedeutsamkeit dieser Gegensätze. Auf dieses uralte Wissen baut Yin Yoga auf.
Was Yin Yoga ausmacht? Während dynamische Yoga-Formen, wie Power, Ashtanga, Jivamukti und Bikram Yoga, den Fokus auf schnelle und fließende Asana-Abfolgen richten, haben schnelle Bewegungsabläufe beim Yin Yoga oder „Taoistischen Yoga“ keinen Platz.
Yin Yoga konzentriert sich auf die Dehnung des Bindegewebes, stabilisiert die Gelenke und hält sie länger geschmeidig. Man könnte sagen: Es ist die sanfte Tour der Yoga-Richtungen. Schnelle Bewegungsabläufe haben hier keinen Platz. Laut des Stil-Begründers Paul Grilley stellt sich bei regelmäßiger Yin Yoga-Praxis mit der Zeit von ganz alleine ein Bedürfnis nach regelmäßigem Meditieren und der Wunsch nach Abschalten ein.
In der Ruhe liegt die Kraft. Beim Yin Yoga folgt die Kraft der Ruhe.
Im Leben und in der Yin Yoga-Praxis gilt: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Arbeit, das bedeutet in diesem Fall das lange (Aus-)Halten – teilweise bis zu zehn Minuten – von Asanas, die sich zunächst unangenehm anfühlen. In den Haltungen kommen die verschiedensten Emotionen an die Oberfläche: Von Wut über Ärger bis hin zu Traurigkeit, Langeweile oder Ungeduld. Zum Glück lässt das Vergnügen nicht allzu lange auf sich warten – es stellt sich unmittelbar nach der jeweiligen Asana ein. Dann nämlich folgt die große Erleichterung: Der Yin Yogi spürt förmlich, dass er eine ganze Menge Platz geschaffen hat. So, als hätte man nach langer Zeit endlich den vollgestopften Dachboden entrümpelt oder den Kleiderschrank ausgemistet und sich von allem Unbrauchbaren getrennt. Altes muss weichen, bevor Neues kommen kann.
Die Essenz
Statt Muskelaufbau hat Yin Yoga die Stärkung des Gewebes zum Ziel. Passive Dehnungen werden über einen längeren Zeitraum gehalten, damit die Muskulatur entlastet wird und entspannt. Bei dieser Form von Yoga fließen die unterschiedlichsten (Heil-)Methoden und Philosophien zusammen: Yin Yoga gründet auf anatomischen Verständnis und verbindet taoistische Meridian-Lehren, die Akupunktur-Lehre der chinesischen Medizin und die yogischen und tantrischen Lehren Indiens. Der Energiefluss wird zunächst verlangsamt und Chi wird bewusst in die Meridiane, die eng mit unserem Bindegewebe verbunden sind, gelenkt. Meridiane sind letztlich nichts anderes als gebündeltes Wasser. Beim Yin Yoga geschieht so etwas wie eine Reinigung der verstopften Kanäle – dabei werden körperliche und emotionale Blockaden gelöst. Die Gelenke werden beweglicher und der Geist ruhiger. Nicht zuletzt deshalb ist Yin Yoga auch als erster Einsteig in die Meditation geeignet. “ Lesley Sevriens – Yoga Journal
„Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiss, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen, um das einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.
Ein Baum spricht: In mir ist ein Kern, ein Funke, ein Gedanke verborgen, ich bin Leben vom ewigen Leben. Einmalig ist der Versuch und Wurf, den die ewige Mutter mit mir gewagt hat. Einmalig ist meine Gestalt und das Geäder meiner Haut; einmalig das kleinste Blätterspiel meines Wipfels und die kleinste Narbe meiner Rinde. Mein Amt ist, im ausgeprägten Einmaligen das Ewige zu gestalten und zu zeigen.
Ein Baum spricht: Meine Kraft ist das Vertrauen. Ich weiss nichts von den tausend Kindern, die in jedem Jahr aus mir entstehen. Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nichts anderes ist meine Sorge. Ich vertraue, dass Gott in mir ist. Ich vertraue, dass meine Aufgabe heilig ist. Aus diesem Vertrauen lebe ich.
Wenn wir traurig sind und das Leben nicht mehr gut ertragen können, dann kann ein Baum sprechen: Sei still! Sieh mich an! Leben ist nicht leicht, leben ist nicht schwer! Das sind Kindergedanken.
Bäume haben lange Gedanken, langatmige und ruhige, wie sie ein längeres Leben haben als wir…“
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Inspiration 2018_01
„Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.“ – Paulo Coelho
Liebe Yogis und Yoginis,
das neue Jahr ist da. Wie viel Begeisterung das auslöst: sich treffen mit Freunden und Familie, lachen, tanzen, feiern……. Lass uns diese Begeisterung das ganze Jahr beibehalten. Suche was dich wahrhaftig begeistert und gehe mutig deinen Weg.
Das neue Jahr ist eigentlich jeden Tag. In Wirklichkeit gibt es kein neues Jahr. Ich war gestern auf der Wiese, Yoga machen… und ich war heute auf der Wiese, Yoga machen. Was war der Unterschied? Ein Jahr lag dazwischen, ich habe keinen Unterschied gemerkt. Und doch ist alles immer NEU und ANDERS. Jeder Moment ist erfüllt von Einzigartigkeit. Jede Sekunde erhält die Möglichkeit des neuen Jahres. Alles ist möglich, wenn alles lebendig und einzigartig ist.
Das Jahr 2017 kommt nicht mehr zurück, das ist leicht zu begreifen. Ist es aber genauso leicht zu begreifen, dass die Sekunde, die gerade verstrichen ist, auch nicht mehr zurückkommt? Wir leben wie unsterbliche Wesen und vergessen dabei, dass jeder Atemzug uns näher an unseren letzten Atmezug bringt. Es ist nicht tragisch, es ist göttlich. Diese Zeitbegrenzung soll uns helfen, bewusst werden zu lassen. Die Ewigkeit existiert nicht, außer in Momenten, in denen wir vollkommen leben. Momenten, in denen wir uns hingeben und mit der Existenz verschmelzen. Momente, die aus der Zeitrechnung springen und zur Zeiltlosigkeit werden. Diese Momente sind die wahren Momente. Dazu braucht man nicht viel, ausser Bewusstsein und Achtsamkeit…. ein offenes Herz dem Leben gegenüber und Sensibilität……
Ich wünsche Euch und uns ein gutes neues Jahr. Ein bewusstes neues Jahr. Voller Achtsamkeit und wahren, zeitlosen Momenten.
Namaste,
Anna
Inspiration 2017_08
„Der Bereich des Bewusstseins ist viel größer, als sich mental ermessen lässt. Wenn du nicht länger alles glaubst, was du denkst, löst du dich vom Denken und siehst klar, dass der Denker nicht der ist, der du bist.“ Eckhart Tolle
habt ihr meine Texte vermisst ? Ich auch, aber ich war stark mit mir selbst beschäftigt. Fragen über Innen und Aussen, spirituelle inspirierte Texte und wissenschaftliche Arbeiten, haben mich beschäftigt. Ich kann mich hinsetzen und innerhalb von Minuten Texte schreiben, die so aus mir rausfliessen. Je weniger Zensur und Kontrolle, desto wahrhaftigere Texte entstehen. Und dann gibt es die andere Seite. Ich studiere Psychologie im Fernunterricht. Ständig müssen wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden. Es muss alles zitiert werden, sonst ist es Plagiat. Egal was man schreibt. Stets sollte überprüft werden, wer das schon mal gesagt hat. Es sind harte Strukturen, man kann nicht mit geschlossenen Augen losschreiben und sich dann über das Resultat wundern. Diese wissenschaftliche Arbeiten quälen mich und sie bringen mich auf eine ganz andere Ebene.
Ich musste mich also fragen was das hier mit der Wissenschaft soll. Wie ich damit umgehe und was es mit Freiheit und wahrer Spiritualität zu tun hat. In der Meditation kam mir eine Inspiration und es war auf einmal alles ganz klar. Die Gegensätze haben sich aufgelöst, meine Fragen waren weg, es war Stille in mir.
Der spirituelle Mensch sehnt sich nach Wahrheit, inneren Freiheit, Göttlichkeit und Liebe. Die Wissenschaft möchte alles nach bestimmten Prinzipien und Regeln klären. Wie passt das zusammen? Es passt perfekt zusammen. Wenn ich nach der Wissenschaft vorgehe, dann muss ich mich bei jedem Gedanken, Gefühl und Handlung fragen: „Was ist hier von mir? Und was ist von Jemand anderes?“.
Wir sind alle ein Plagiat.
Jedes Wort das wir ausprechen ist ein Plagiat, nichts kommt von uns wahrhaftig. Unsere Wörter sind die Wörter unserer Eltern (indem wir das Gleiche oder das Gegenteil sagen), die Wörter unserer Lehrer. Erziehung und Gessellschaft machen unsere Gedanken. Und wir nennen uns frei und meinen dass wir in Freiheit leben, völliger Blödsinn. Nichts von unseren Gedanken sind unsere Gedanken. Nichts von unseren Gefühlen sind unsere Gefühle. Sie sind aus Erfahrungen entstanden.Sie sind nicht im Jetzt verankert.
Unsere Handlungen, sind die Handlungen unserer Systeme, unsere Prägungen, unserer bekommten Impfungen.
Ein spiritueller Mensch also, braucht die Wissenschaft. Frage dich strukturiert und wissenschaftlich, was von deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen tatsächlich aus deinem Inneren kommt. Denn nur was tatsächlich aus deinem Inneren kommt, unberührt von Prägungen, ist tatsächlich von dir. Alles andere ist Plagiat.
Seit ich weiß, dass ich ein Plagiat bin, liebe ich die Wissenschaft. Der Wissenschaftler lässt sich nicht einfach so zufrieden stellen, er hinterfrägt alles und dreht und sucht und gibt keine Ruhe. Wunderschön! Eigentlich ist die Wissenschaft ein göttiches Instrument um sich wie eine Zwiebeln nackt zu schälen.
Als Wissenschaftlerin behaupte ich, dass der Mensch ein Plagiat ist. Begründung (alles muss begründet werden): kein einziger Gedanke kommt wirkich von dem Menschen. Man braucht nur mit einem Menschen sprechen. Dann sprichst du mit dem Vater, der Mutter, dem Politiker, dem Pfarrer und der Chefin.
Wenn alles ein Sekündärzitat ist, brauche ich die Primärquelle. Ich muss bei jedem Wort erstmal erkennen woher ich das habe. Was ist die Primärquelle? Wenn ich also den Vater oder die Mutter in meinen eigenen Wörtern gefunden habe, dann habe ich die primäre Quelle gefunden. Aber es täuscht….. denn auch die Eltern haben das von Jemand anderes übernommen. Die Suche nach der Primärquelle wird zu einer Reise in die Geschichte der Menschheit und bleibt unerreichbar.
Die Primärquelle unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen zu finden ist kompliziert. Es steht aber fest wenn wir sprechen, fühlen und handeln sind wir auf eine Sekundärebene.
Wo ist aber die wahre Primärquelle?
Wenn meine Gedanken nicht meine Gedanken sind, dann wo sind meine wahren Gedanken?
Dann kommt der spirituelle Mensch ins Spiel. Er weiß, dass die Wahrheit im Inneren ist. Die primäre, wahrhaftige Quelle ist in uns. Wenn wir unsere Primärquelle in uns gefunden haben, dann fliessen unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen aus unserer Wahrhaftigkeit heraus. Wir sind kein Plagiat mehr. Das Original tritt hervor. Dafür braucht man Bewusstsein. Ein bewusster Mensch ist ein spiritueller und wissenschaftlicher Mensch. Er hat die Spiritualittät und die Wissenschaft in sich vereint. Ein bewusster Mensch ist das Original, die Primärquelle und der Ursprung.
Namasté,
Anna
– Anna Karina Cassinelli Vulcano –
Lachyoga
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